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Mit innovativen und hocheffizienten Energiesparhäuser
können Sie den Verbrauch von fossilen Energieträgern
noch weiter reduzieren und den Ausstoß von klimaschädlichem
CO2 deutlich verringern.
Energiestandard aus Wikipedia ®, der
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Energiestandard
Bauthermografie:
schlecht gedämmte Außenwand
Der Energiestandard eines Gebäudes legt fest, wie
hoch der Energiebedarf pro Quadratmeter Energiebezugsfläche
und Jahr sein darf. Generell wird ein bestimmter Energiestandard
durch bauliche Maßnahmen und Haustechnik erreicht.
Das Nutzerverhalten hat keinen Einfluss auf den Standard,
beeinflusst aber den tatsächlichen Verbrauch. Standards
in der Bauwirtschaft gibt es eine Vielzahl von Energiestandards
und Bezeichnungen. Diese sind teilweise durch Verordnungen
und Normen festgelegt. Viele Standards sind inzwischen
mittels Zertifizieungs- und Qualitätssicherungsangeboten
dokumentiert.
Beschreibung: Bauthermografie
- ungedämmte Außenwand
Quelle: Bauthermografie & Luftdichtheitsprüfung
Urheber: Lutz Weidner
CC-BY-SA-2.0-DE;
Released under the GNU Free Documentation License
Die übliche Maßzahl des Energiebedarfs ist die Angabe
in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr, also in kWh/(m²·a).
Der Energiebedarf kann natürlich umgerechnet werden in
andere Größen: 1 kWh/(m²·a) entspricht
3,6 MJ/(m²·a) bzw. 0,114 W/m² bzw. 0,1 l/(m²·a)
Heizöläquivalent. Daher stammt die Begriffsbildung
des 3-Liter-Hauses, was etwa 30 kWh/(m²·a) entspricht.
Dabei treten folgende Abgrenzungsschwierigkeiten auf. Je nachdem,
was gemeint ist, unterscheiden sich die von einem Haus erfüllten
Werte erheblich voneinander. Art und Zweck der Energie sind
zu bestimmen, z.B. Primärenergie, Nutzenergie, Endenergie,
Heizwärme. Die Art und Berechnung der Fläche ist näher
zu bestimmen. Einige übliche und allgemein anerkannte Standards
bezeichnen Förderstufen der Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW). Die Energieeinsparverordnung wird alle paar Jahre aktualisiert
und definiert grundsätzliche Standards. Der Energiebedarf
wird meist auf die Gebäudenutzfläche (AN nach EnEV)
oder die beheizte Wohnfläche nach Wohnflächenverordnung
(WoFlVO) bezogen. Zu unterscheiden ist ferner der Heizwärmebedarf
und der (höhere) Primärenergiebedarf.
Förderung im Rahmen des ersten Konjunkturpakets der Bundesregierung
hat die KfW Förderbank ihre Programme für energieeffizientes
Bauen und Sanieren seit Januar 2009 deutlich ausgeweitet. KfW-Effizienzhäuser
nach EnEV 2009 können seit 1. Oktober 2009 beantragt werden.
Der Tilgungszuschuss für KfW-Effizienzhaus 40 (EnEV 2009)
beträgt für Neubauten aktuell 10 % der Darlehenssumme
(Stand: 1. Juli 2010). KfW-Effizienzhäuser 55 (nach EnEV
2009) können ab dem 1. Juli 2010 beantragt werden. Der
Tilgungszuschuss beträgt aktuell 5 % der Darlehenssumme
(Stand: 1. Juli 2010). Die Förderung des KfW-Effizienzhaus-85-Standards,
nach EnEV 2009, wurde ab Juli 2010 für Neubauten eingestellt
(gilt weiterhin für Sanierungen).
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